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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Industrie 4.0

Leuchtturmprojekt für Ersa

Die intelligente Vernetzung von Mensch, Maschinen und industriellen Prozessen entfaltet seine komplette Dynamik. Wir bei Ersa bringen unsere Produktivität mit der Methode „Industrie 4.0“ in eine neue Dimension und gestalten die industrielle Zukunft aktiv mit.

 

Industrie 4.0 gibt es nicht von der Stange zu kaufen wie eine Software oder Maschine, sie muss prozessbegleitend für jeden Betriebs- und Produktionsablauf den Anforderungen entsprechend entwickelt werden. Industrie 4.0 ist nicht Masse an Informationen, sondern intelligente Verknüpfung unter Einbindung von Mitarbeiter-Know-how. Und es braucht dazu eine eingeführte Lean- und Smart-Produktion. Industrie 4.0 ist ein lebender und gelebter Prozess, der für jedes Unternehmen individuell nach Bedarf erstellt werden muss.

Was haben wir bereits umgesetzt:

  • ICCS – Angebotskonfiguration – SAP – Produktion
  • Technische Stückliste – Bedarfsmeldung – Beschaffung
  • Taktbezogene Logistik – Endmontage
  • Beschaffung – Vormontage – Endmontage – Test/Lieferfreigabe als Verbundsystem-Datenbank Technik ↔ Vertrieb
 

Was haben wir dadurch erreicht:

  • Verbindliche, fehlerfreie, individuell konfigurierte Angebote in wenigen Minuten erstellen; mit dem Angebot werden direkt Angebotszeichnung sowie Anschluss- und Verbrauchsdaten sowie das Versandgewicht als PDF bereitgestellt.
  • Ein System weltweit bei allen Vertriebsmitarbeitern, zudem haben ca. 30 Vertriebspartner eine Vertreterversion im Einsatz.
  • Im Angebotsstatus können wir innerhalb von Minuten die Produktionskosten ermitteln oder die Maschinen mit den tatsächlich geplanten Produktionskapazitäten reservieren.
  • Das endgültige, vom Kunden akzeptierte Angebot wird mittels Tastendruck in unser ERP-System übernommen, der Auftrag erzeugt die technischen Stückliste-Bedarfsmeldungen und löst die termingerechte Beschaffung aus.
  • Keine Fehler durch falsche Konfiguration, die Durchlaufzeit wurde erheblich reduziert, die Frozen-Zone um mehr als 50% verkürzt. Dadurch sind wir flexibler in der Fließfertigung und konnten durch idealisierte Produktionsauslastung die Kapazität bei gleichen Arbeitsstunden um 10% erhöhen.
  • In der eigentlichen Fließfertigung ist die Logistik taktbezogen mit eingebunden.
  • In Summe haben wir ein Verbundsystem vom Angebot/Auftrag über Vertriebsinnendienst-Auftragszentrum-Einkauf und Logistik bis zu Vor- und Endmontage sowie Test/Lieferfreigabe.
  • Als weiterer Schritt wird die mobile Datenbereitstellung vom Kundenauftrag bis zur Serviceabrechnung im Q1/2016 eingeführt.
  • Bei unseren Kunden selbst sind alle Produktionsmaschinen bereits heute vertikal mit übergeordneten Leitrechnern verbunden. In jedem Produktionsschritt ist jederzeit bekannt, wo sich welche zu bearbeitende Flachbaugruppe befindet und welche Prozessparameter einwirken. Die horizontale Kommunikation der einzelnen in Verbund verknüpften Maschinen erfolgt zurzeit nur zu den davor und danach geschalteten Maschinen.
  • Wenn die Auslastung innerhalb der Produktionsline in Verbindung mit der Bereitstellung der Produktionsmittel in Echtzeit abgeglichen werden kann (z.B. Teile kommen nicht, da Verzollung der Bauteile verzögert), könnten sich einzelne Maschinenteile automatisch zum Wartungsmodus „on the fly“ bereitstellen, da die gesamte Anlage mit geringer Produktionskapazität laufen kann.
 

Industrie 4.0 eröffnet unendliche Möglichkeiten – nun muss der Mensch entscheiden, was wichtig ist und umgesetzt wird!

 
 
 

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