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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Kollaborativer ROBOPLACE

„Kollege Roboter“ übernimmt THT-Bestückung

Der ROBOPLACE läutet eine neue Ära der Mensch-Maschine-Kollaboration beim Löten ein. Mit flexibler Zweiarmtechnik schafft er Freiräume für anspruchsvollere Tätigkeiten des Operators – ohne Schutzraumtechnik!

Innovative Automatisierungslösung: Der Ersa ROBOPLACE übernimmt mittels flexibler 2-Arm-Greiftechnik stereotype Bestückaufgaben vor der Selektivlötanlage – dazu kommt er ohne Schutzeinrichtung aus
Innovative Automatisierungslösung: Der Ersa ROBOPLACE übernimmt mittels flexibler 2-Arm-Greiftechnik stereotype Bestückaufgaben vor der Selektivlötanlage – dazu kommt er ohne Schutzeinrichtung aus

Nur wenige setzen den „Kollegen“ Roboter bislang in der Flachbaugruppenfertigung ein. Mit dem ROBOPLACE durchbricht Ersa die endlos scheinende Diskussion und stellt die praktische Anwendung vor. Bei technisch anspruchsvollen Flachbaugruppen für Industrie und Automotive sind THT-Bauteile fester Bestandteil – Steckerleisten, Kondensatoren, Drosseln oder Sonderbauteile, oftmals nur wenige Bauteile pro Flachbaugruppe, werden bisher im Zulauf der Selektivlötanlage manuell bestückt. Beim Bestücken in Fließfertigung mit kleinen Taktfolgen halten oft mehrere Mitarbeiter den Takt aufrecht. Hier übernimmt der ROBOPLACE wiederkehrende Arbeiten bei kleinen bis mittleren Stückzahlen. Er ersetzt nicht den Operator, sondern ermöglicht die weitere Spezialisierung der Mitarbeiter für höherwertige Aufgaben. Als Basis dieser neuen Mensch-Maschine-Zusammenarbeit setzt Ersa die YuMI™-Robotertechnologie von ABB ein.

Zwei Greiferwerkzeuge verdoppeln die Flexibilität des ROBOPLACE, wobei sich beide Arme unabhängig voneinander und kollisionsfrei ansteuern und bewegen lassen
Zwei Greiferwerkzeuge verdoppeln die Flexibilität des ROBOPLACE, wobei sich beide Arme unabhängig voneinander und kollisionsfrei ansteuern und bewegen lassen

Zwei Arme – doppelt schnell, doppelt flexibel

Der Ersa ROBOPLACE kommt vor Selektiv- und Wellenlötanlagen zum Einsatz und benötigt zum Bestücken keine Schutzeinrichtung. Da er bei Berührung stehenbleibt oder sich davon wegbewegt, ist er wie alle kollaborativen Systeme langsamer als hinter Schutzeinrichtungen betriebene Roboter. Diesen vermeintlichen Nachteil gleicht der ROBOPLACE durch zwei Arme aus, die ihn doppelt so schnell und flexibel machen. Beide Arme lassen sich unabhängig voneinander ansteuern und bewegen, eine Kollision ist ausgeschlossen. Die Aufnahme der Bauteile erfolgt in der Regel über Fingergreifer, die Zentrierung der Bauteile auf Mittelpunkt erfolgt so bereits beim Greifen. Bei der Bauteilezufuhr wird aus schnell wechselbaren Trays entnommen oder es kommen übliche Stangen oder Pfister-Gurtverpackungen zum Einsatz.

Ersa ROBOPLACE
Ersa ROBOPLACE in Aktion

Die Gesamtkommunikation – Multicode-Erfassung der Flachbaugruppe, SMEMA-Schnittstelle zum Beladesystem, Kommunikation ROBOPLACE sowie Übergabe an die Selektivlötmaschine mit Produktverfolgung – erfolgt über die ROBOPLACE-Maschinensteuerung, das Teachen der Bewegungsabläufe via Smart Devices (Tablet, Smartphone). Dazu steht eine Bauteilplatzierungs-Software zur Verfügung, über die grundsätzliche Abläufe bereits roboteroptimiert abrufbar sind. Zudem kann der Anwender eigene Bewegungsabläufe einfach und intuitiv programmieren. Mit dem ROBOPLACE definiert Ersa die Flachbaugruppenproduktion neu und verbessert den Produktionsprozess nachhaltig zum Vorteil der Mitarbeiter!

 

Zur Produktseite: Ersa ROBOPLACE

ROBOPLACE in Aktion im Productronica-Clip

 
 

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