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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
HIP 2006-2016

Happy Birthday, HIP!

Das HIP-Team 2006
Das HIP-Team 2006

Vor zehn Jahren begann bei Kurtz Ersa mit dem „Hammer-Innovations-Programm“ eine wahre Erfolgsgeschichte. Angeregt durch die Gespräche mit Porsche Consulting rund um die Einführung von Toyota-Produktionssystem-Elementen wurden mehrere Bausteine zur Zukunftssicherung zusammengetragen. Ziel: Kurtz Ersa machte sich auf den Weg, Verschwendung zu finden und in Wertschöpfung zu verwandeln.

 

 Vorausgegangen war eine Mitarbeiterbefragung, in der offen angesprochen wurde, wo es Probleme gebe und was angepackt werden müsse. Auch eine Neujustierung war nötig, um die Kundenanforderungen hinsichtlich technologischer Entwicklungen zu erfüllen. Die Kurtz Ersa-Geschäftsführung entschied deshalb, ein umfassendes Veränderungsprogramm einzuführen – geboren wurde es am 01. April 2006 unter dem Namen „Hammer-Innovations-Programm“, kurz „HIP“. Nachfolgend die Bausteine:

Personalentwicklung Das Personalentwicklungskonzept trägt dazu bei, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für derzeitige und künftige Aufgaben fit zu machen. Dabei im Vordergrund: Auswahl/Einsatz von Personal, Führung und Weiterbildung.

 

Information Alle Mitarbeiter werden monatlich über Umsatz, Ergebnis, Qualität, Arbeitssicherheit und besondere Vorkommnisse, zum Beispiel über große Aufträge oder das Thema des Monats, informiert. Wer wen wann und worüber informiert, regelt ein eigenes Info-Manual.

 

 

Innovation Das Methodenwissen unserer Entwickler wurde durch intensive Schulung, auch hinsichtlich Anwendung neuer Herangehensweisen, verbessert – die Kundenbedürfnisse konnten so besser als zuvor ermittelt werden. Dies wurde auch durch ein neues rechnergestütztes Kundenbeziehungs- und Ideenmanagement unterstützt. Für jeden Geschäftsbereich gibt es seither eine verbindliche Entwicklungs-Roadmap, ein Manual beschreibt den Innovationsprozess.

 

Kontinuierliche Verbesserung Um eine kontinuierliche Verbesserung des Kurtz Ersa-Konzerns sicherzustellen, wurden alle Mitarbeiter neu zur Mithilfe motiviert. In dem Zug wurde das HIP-Vorschlagsmanagement und das HIP-Projekt- und Workshop-Management neu eingeführt. Um Ideen und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter optimal umsetzen zu können, wurde neben der bestehenden Organisation ein Netzwerk aus Ansprechpartnern für Ideen und Verbesserungsvorschläge installiert. Diese Ansprechpartner nennen wir „HIP-Coaches Vorschlagsmanagement“. Bisher gingen über 2.500 Verbesserungsvorschläge ein, bei denen über 100.000 Euro an Prämien ausgezahlt wurden.

 

Um konsequent Verschwendung zu vermeiden, werden durch die Führungskräfte HIP-Projekte aufgesetzt. Diese werden über das bestehende HIP-Coaches-Projektmanagement und die zugehörige Organisation gesteuert. Mehr als 300 Workshops und Projekte wurden in zehn Jahren durch die HIP-Coaches Projektmanagement geleitet – und so manches Projekt mit tollem Ergebnis abgeschlossen. Mit Hilfe dieser speziell ausgebildeten Fachkräfte wurde etwa die geglättete getaktete Fließfertigung bei Ersa entwickelt und eingeführt.

 

Durch konsequente Fortbildung ist das HIP-Team stets up to date und unterstützt kompetent unter anderem mit den TPS-Prinzipien, SIX Sigma und weiteren Coaching-Werkzeugen.

 

Mitarbeiter-Erfolgsbeteiligung Wenn im Unternehmen vieles unnötig Geld kostet, sollte dies schnell abgestellt werden. Meist sind dies Dinge, die jeder in seinem Bereich oder im Team angehen kann. Die Faktoren, die die Höhe der Erfolgsbeteiligung bestimmen, sind einfach: Umsatz hoch, Wareneinsatz niedrig, Personalkosten niedrig, Kapitalbindung niedrig, sonstige Kosten niedrig.

 
 
 

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