Ersa unterstützt Leuchtturmprojekt
Im Frühjahr 2015 wurde im deutschen Mittelstandszentrum in Taicang bei Shanghai auf Initiative der dort ansässigen europäischen Firmen die erste Behindertenwerkstatt Chinas in Betrieb genommen. Nach dem Vorbild des deutschen Lebenshilfe-Vereins sollen durch diese Einrichtung nun auch geistig behinderte Menschen in China gezielt gefördert, beschäftigt und gesellschaftlich integriert werden. Die Eröffnung der Behinderten-Werkstatt wurde auch jenseits der chinesischen Grenzen zur Kenntnis genommen und gelangte bis nach Deutschland – so besuchte etwa Gerlinde Kretschmann, Gattin des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, letzten Herbst die Werkstatt und machte sich vor Ort ein persönliches Bild.
Produziert wird in der Behindertenwerkstatt an modernen Arbeitsplätzen mit modernen Fertigungseinrichtungen. Alles ist optimal angepasst auf die individuellen Fertigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so dass am Ende Bauteile mit höchster Qualität entstehen können. Stand heute werden etwa 250.000 mechanische und elektrische Komponenten pro Monat von zwölf Mitarbeitern gefertigt und an die umliegende Hightech-Industrie ausgeliefert.
Dabei hat Systemlieferant Ersa als Sponsor einer Mehrkanallöt- und Entlötstation i-CON VARIO 2 kombiniert mit Lötrauchabsaugung EASY ARM 2 einen wichtigen Beitrag zur Fertigung von Kabelkonfektionierungen (unter anderem für die Automobilindustrie) geleistet. Was aber viel wichtiger ist – diese Art der Unterstützung trägt bei zur Beschäftigung und Inklusion von Menschen, die in China noch weit entfernt sind von gesellschaftlicher Akzeptanz. Seit kurzem verfügt die Behindertenwerkstatt in Taicang nun auch über ein Ersa Lötbad, das zu absoluten Sonderkonditionen seine neue Bestimmung gefunden hat. Gut Lot und viel Erfolg für die Produktion in Taicang!
Weitere Informationen unter
www.inclusion-factory.com