Sehr erfolgreich verlief der zweitägige Kurtz Workshop „Erhöhung der Effizienz in der Gießerei“ im September in Moskau, der zusammen mit den Partnerfirmen StrikoWestofen, Mössner, Loramendi und FAT organisiert wurde. Zahlreiche Führungskräfte der beteiligten Unternehmen reisten an – in Deutschland glaubt man also an den Gießereimaschinen-Markt Russland.
Auch der Zuspruch der Vertreter der Gießerei-Industrie aus Russland und der Ukraine war enorm. Kaum verwunderlich, bilden die beteiligten Unternehmen doch den gesamten Gießprozess ab und realisieren diese Bandbreite auch im konkreten Projekt durch gemeinsames Auftreten beim Kunden.
Die Vorträge zu Gießereithemen wie Schmelzen, Gießen, Entkernen, Absägen, Entgraten, Fertigung und Handling von Sandkernen und -formen bei Aluminium- sowie Magnesium-Niederdruckguss wurden denn auch äußerst aufmerksam verfolgt. Die Referenten hatten im Anschluss viele Fragen zu beantworten. Selbst die Kaffeepausen wurden zum regen Austausch genutzt – Interessenten holten Informationen ein, Bestandskunden besprachen Projekte mit Kollegen und Lieferanten, Mitarbeiter der Tochterfirma Kurtz Ost lernten Ansprechpartner auf Kundenseite persönlich kennen.
Einig waren sich alle, dass der Know-how-Transfer vom Werkzeug- oder Maschinenlieferant zum Gießer und weiter zum Abnehmer der Gussteile extrem wichtig sei. Neben der Gießereimaschinenbau-Fachmesse LITMASH 2016 – jedes Jahr im Juli in Moskau – hat sich der erste Kurtz Workshop in Russland direkt als wichtiger Gießbranchen-Treff für Aluminiumteile etabliert. Schon jetzt plant Kurtz weitere Veranstaltungen, um den Dialog mit den Kunden weltweit zu stärken und auszubauen.