Attraktiver Arbeitgeber in Zeiten von Industrie 4.0
Nie gab es in Deutschland mehr Erwerbstätige, 2016 waren es über 39 Millionen! Das ist gut – doch es wird immer schwieriger, Fachkräfte und Talente zu finden und ans Unternehmen zu binden. Diese werden benötigt, um das geplante weitere Wachstum zu erreichen. Der Kurtz Ersa-Konzern präsentiert sich deshalb als Attraktiver Arbeitgeber – mit einem Angebot, das sich deutlich von Mitbewerbern unterscheidet. Bausteine sind unter anderem flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, Erfolgsprämien, Sozialleistungen, vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten sowie umfangreiche Aus- und Weiterbildungsprogramme. So gewinnt das inhabergeführte Familienunternehmen neue Mitarbeiter und nutzt die Potenziale der vorhandenen bestmöglich.
Unternehmenseigene Wissensplattform
Zweifellos ist dabei die HAMMER ACADEMY mit bislang über 3.000 Anmeldungen zu mehr als 300 Kursen und Seminaren ein wichtiger Baustein. Die unternehmenseigene, offiziell im Februar 2016 eröffnete Plattform ist der Ort, an dem das Wissen aus einer über 235-jährigen Firmentradition mit aktuellem Know-how in globalen Märkten verschmilzt. In Zeiten zunehmender Vernetzung braucht es Mitarbeiter, die sich stark mit ihrem Unternehmen identifizieren und flexibel, kompetent, motiviert auf Änderungen im Markt reagieren. In der HAMMER ACADEMY holen sie sich das nötige Rüstzeug. Ein einzigartiges Angebot für das mittelständische Unternehmen Kurtz Ersa mit rund 1.300 Mitarbeitern – eines, das auch bekannt gemacht werden muss. Mit Anzeigen. Mindestens ebenso wichtig: digital.
Seit August 2015 ist Kurtz Ersa auf den Business-Plattformen Xing und kununu vertreten. Aufgrund sehr guter Bewertungen wurde Kurtz Ersa direkt als TOP COMPANY und OPEN COMPANY ausgezeichnet – beide Gütesiegel wurden in 2016 aufgrund sehr guter Bewertungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder erreicht. Neben den klassischen Ausschreibungskanälen veröffentlicht der Zentralbereich Personal offene Stellen im Kurtz Ersa-Konzern auch auf Xing – aktuell ist die D-A-CH-Region dort acht Millionen Mitglieder stark. Schon einige neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten auf diesem Weg gewonnen werden.
Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb
Auch als Ausbildungsbetrieb ist Kurtz Ersa seit vielen Jahren äußerst aktiv und wurde in den letzten Jahren durchgängig von der IHK als Ausbildungsbetrieb zertifiziert. 2015 und 2016 erhielt Kurtz Ersa auf Basis einer anonymen Befragung der Kurtz Ersa-Azubis zu ihrer Ausbildung das Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ als erstes Unternehmen in Bayern. Nach außen wird so das starke Engagement von Kurtz Ersa in der beruflichen Ausbildung sichtbar – dies ist auch an der hohen Ausbildungsquote ablesbar, die seit Jahren konstant über zehn Prozent liegt. Zudem durfte sich das Kurtz Ersa-Team des Zentralbereichs Personal über eine Nominierung für die Shortlist des HR Excellence Award 2016 in der Kategorie „Wissensmanagement: Learning- und Development (KMU)“ freuen – an wen die Preise gingen, war zur Drucklegung noch nicht bekannt.
Beste Personalarbeit im Mittelstand
Last, not least erhielt Kurtz Ersa im November den alle zwei Jahre vergebenen „BestPersAward“ in der Kategorie Personalbeschaffung für seine Personalarbeit als Mittelständler. Zur Teilnahme am Wettbewerb des Instituts für Managementkompetenz (IMK) an der Universität des Saarlands haben die Kurtz Ersa-Personaler einen umfangreichen Fragebogen beantwortet und weiteres Infomaterial bereitgestellt. Im anschließenden Videointerview waren kritische Fragen seitens der Jury zu beantworten – am Ende gingen die Awards an Unternehmen, die seit Jahren eine vorbildliche und moderne Personalarbeit praktizieren. „Wir sind stolz, uns ,BestPersAward‘-Gewinner nennen zu dürfen – damit sehen wir, dass unsere harte Arbeit Früchte trägt und wir die richtigen Kandidaten für Kurtz Ersa gewinnen. Wir versprechen, unser Personalkonzept weiterhin zukunftsweisend auszubauen und vorbildlich umzusetzen!“, sagte Kurtz Ersa-Personalleiter Günther Bartschat.
Platz 1 für Kurtz Ersa beim Zukunftspreis
Beim Zukunftspreis 2016 der Wirtschaftsförderung Main-Tauber-Kreis landet der Kurtz Ersa-Konzern auf dem 1. Platz! 25 Unternehmen hatten sich für den Award beworben. Aus den insgesamt sehr guten Bewerbungen wurden am Ende drei Unternehmen für ihre Ausbildungsarbeit ausgezeichnet – drei Preise, insgesamt dotiert mit 5.000 Euro. Als Erstplatzierter erhält Kurtz Ersa 3.000 Euro, die für Zwecke der Ausbildung verwendet werden. „Wir freuen uns sehr über diesen Zukunftspreis, der dem Engagement unseres Ausbilder-Teams und des Zentralbereichs Personal zu verdanken ist“, betonte Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz nach der Preisverleihung.
Engagement für die Fachkräfte von morgen
Alle zwei Jahre verleiht die Wirtschaftsförderung ihren Zukunftspreis an besonders aktive Kommunen und engagierte Unternehmen in der Region, 2016 stand der Wettbewerb im Zeichen von „Ausbildung – Karriere daheim“. Bei der feierlichen Preisverleihung in Tauberbischofsheim verwies Landrat Reinhard Frank darauf, dass es durch die demografische Entwicklung zunehmend schwerer werde, Ausbildungsplätze zu besetzen und die Fachkräfte von morgen zu sichern. Ziel der Wirtschaftsförderung Main-Tauber-Kreis sei es deshalb, junge Menschen in der Region zu halten.
Ausbildungsquote von Kurtz Ersa über 10%
Kurtz Ersa gelingt dies seit Jahren sehr gut – konstant liegt die Ausbildungsquote im Unternehmen über 10 Prozent. Ins Ausbildungsjahr 2016 starteten mit 38 Azubis so viele angehende Fachkräfte wie nie. Mit spannenden beruflichen Perspektiven und attraktiven Sozialleistungen gelingt es dem dynamisch wachsenden Familienunternehmen, seine jungen Fachkräfte für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden. Zentrales Kommunikationsmedium ist dabei das Karriereportal auf der Kurtz Ersa-Website, wo alle beruflichen Themen – wie offene Stellen, Aus-bildung und Studium – zusammenlaufen. „Um Auszubildende zu finden und für Kurtz Ersa zu gewinnen, schreiben wir Stellen online und in Print aus, nutzen Social Media und bieten neben Ausbildungen auch alle möglichen Arten von Praktika an“, sagte Kurtz Ersa-Personalleiter Günther Bartschat, der sich mit seinem gesamten Personal-Team über den Gewinn des Zukunftspreises freute.
Interview – Azubi Felix Firmbach
Kurtz Ersa ist weiter auf Wachstumskurs – nicht nur in puncto Umsatz, auch die Belegschaft nimmt permanent zu. Allein in diesem Jahr kamen 90 Fachkräfte dazu und 37 Auszubildende, 23 Auszubildende wurden übernommen. Jede neue Kollegin und jeder neue Mitarbeiter durchläuft die zweitägige Onboardingschulung, um Geschäftsbereiche und Einzelunternehmen kennenzulernen. KEM hat Fachinformatik-Azubi Felix Firmbach nach seinen ersten Eindrücken im Unternehmen gefragt.
KEM: Hallo, wer bist du? Stell dich bitte kurz vor …
Felix: Ich bin Felix Firmbach, 1997 in San Francisco geboren, seit 2000 in Deutschland – wo auch meine Eltern herkommen. Ich wohne in Wertheim und habe dieses Jahr Abi am Friedrich-Bonhoeffer-Gymnasium gemacht. Seit 01. September bin ich Azubi für Fachinformatik bei Kurtz Ersa.
KEM: Kanntest du Kurtz Ersa schon vorher?
Felix: Natürlich, Kurtz Ersa zählt ja zu den größten Arbeitgebern in der Region. Deshalb stand das Unternehmen bei meiner Suche nach einem Ausbildungsplatz ganz oben auf der Liste – kurzer Arbeitsweg, das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt und seinen Mitarbeitern und Azubis viel zu bieten.
KEM: Wie war der Start ins Unternehmen?
Felix: Es ging los mit zwei Tagen Onboardingschulung, um erst mal alle Geschäftsfelder kennenzulernen. Die einzelnen Unternehmen – Ersa GmbH, Kurtz GmbH und MBW Metallbearbeitung Wertheim GmbH – haben wir direkt besichtigt – spannend war auch die Kurtz Eisengießerei plus Besichtigung des historischen Eisenhammers. Insgesamt dauerte meine Einführungsphase zwei Wochen. Ich war positiv überrascht, wie gezielt und strukturiert das hier losging.
KEM: Wie schätzt du dein Unternehmen nach den ersten Wochen ein?
Felix: IT-seitig ist hier sehr viel geboten, hier kann ich sicher jede Menge lernen. Obwohl Azubi, arbeite ich schon direkt in konkreten Projekten mit – etwa bei der Virtualisierung von Maschinen für die Konstruktion oder der Implementierung eines Projekttools. Ich fühle mich hier bei der IT richtig wohl, das Angebot der Hammer Academy nehme ich demnächst wahr!