Kurtz Ersa baut Zentrallager
Spatenstich in Wiebelbach für 15-Millionen-Projekt erfolgt
Nach einjähriger Planungsphase trafen sich Ende April die Verantwortlichen im Kurtz Ersa-Konzern und alle am Projekt Beteiligten zum Spatenstich für das Zentrallager im Industriegebiet Kreuzwertheim-Wiebelbach. Unweit der Konzernzentrale startete damit die Umsetzungsphase des Bauvorhabens mit rund 15 Millionen Investitionsvolumen, die Inbetriebnahme ist für Sommer 2018 geplant. CEO Rainer Kurtz wertete es als gutes Zeichen für das nächste große Kurtz Ersa-Bauvorhaben, dass der Himmel pünktlich zum angesetzten Spatenstich aufriss und zumindest einige Sonnenstrahlen den Weg zur Erde fanden.
6.000 m2 Lagerfläche, 1.000 m2 Verwaltungsfläche
Auf 77 Meter Breite, 96 Meter Tiefe und mit 18 Meter größter Außenhöhe entsteht ein imposantes Gebäude mit 6.000 m2 Lagerfläche und 1.000 m2 Verwaltungsfläche. Neben der Erstellung der Gebäudehülle muss auch das Innenleben akribisch geplant und strukturiert aufgebaut werden. Dazu ist eine logistische Meisterleistung gefragt, ca. 38.000 Artikel mit einer Menge von insgesamt 9 Mio. Stück müssen umgezogen werden – im künftigen Zentrallager gibt es 32.000 Lagerplätze im vollautomatischen Kleinteillager, 3.000 Palettenplätze im Breitganglager und 3.000 Plätze im Tablarlager. Auf der integrierten Fertigungsfläche werden Baugruppen montiert und dann als solche gelagert, in die verschiedenen Werke von Kurtz Ersa oder direkt zum Endkunden ausgeliefert.
Nach kompletter Fertigstellung in der Endausbaustufe werden 70 Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf sorgen. „Wir schaffen so dringend benötigte Fertigungskapazitäten an den operativen Standorten von Kurtz GmbH, Ersa GmbH und Kurtz Eisenguss. Zudem wird das 68.000 m2 große Grundstück dann erst zu einem Drittel bebaut sein und verfügt damit über weitere Reserven für mögliche Erweiterungen in der Zukunft“, sagte Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz anlässlich des Spatenstiches.
Dabei versäumte er es nicht, den lokalen Behörden und den beteiligten Banken für die sehr gute Zusammenarbeit und das investitionsfreundliche Klima im Vorfeld zu danken. Und ergänzte: „Froh sind wir auch, dass wir mit dem Generalunternehmer Riedel Bau aus Schweinfurt und dem Architekturbüro Menig & Partner aus Rottendorf bewährte Baupartner aus der Region gewinnen konnten. Damit wünsche ich dem Bauvorhaben Kurtz Ersa-Zentrallager einen reibungslosen Verlauf und gutes Gelingen – Glück auf!“ Auch Kreuzwertheims Bürgermeister Klaus Thoma freute sich darüber, dass der Weg für dieses Projekt so zügig geebnet werden konnte: „Kurtz Ersa bekennt sich als Global Player und wichtiger Arbeitgeber mit diesem Bauvorhaben in Wiebelbach klar zum Standort und zur Region – verkehrsgünstig gelegen, ohne die Ortschaft zu belasten. Die nötigen Schritte bis zur Baufreigabe wurden seitens Gemeinde und Landratsamt in Rekordzeit und in produktiver Atmosphäre abgearbeitet, vielen Dank dafür an alle Beteiligten. Auch als Bürgermeister von Kreuzwertheim wünsche ich dem Projekt Zentrallager ein gutes und vor allem unfallfreies Gelingen!“
Neuer Kurtz Ersa-Imagefilm
„Und … Action!“ lautete im Frühjahr oft die Regieanweisung der Film-Crew an unterschiedlichen „Locations“ bei Kurtz Ersa. Das Filmteam war mit der Aufgabe unterwegs, den neuen Imagefilm zu produzieren. Unter dem Leitmotiv „Geschwindigkeit“ vermittelt dieser, wofür Kurtz Ersa steht: Innovation, Dynamik und High-Tech-Prozesse. Mit vielen Szenen und schnellen Schnitten zeigt der Clip, was Kurtz Ersa auszeichnet.
„DER BACCHUS“ ist Kurtz Ersa HAMMERWEIN 2017
Mitte März wurde im Schwarzen Bock auf dem Eisenhammer der HAMMERWEIN 2017 gewählt. Zum vierten Mal entschieden Gäste der Kurtz Ersa HAMMERWEIN-Probe, welcher von sechs nominierten Weinen aus den Kategorien Geruch, Geschmack und Harmonie die höchste Gesamtpunktzahl erreichte. Sieger – und damit ein Jahr lang Kurtz Ersa HAMMERWEIN – wurde „DER BACCHUS“. Kennzeichen: alte Reben, trocken, Jahrgang 2015 aus dem Weingut Augustin, Sulzfeld. Zum Wohl!