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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Smart Foundry

Bestens gerüstet für die Zukunft

Auf dem Eisenhammer-Gelände in Hasloch arbeitet der Kurtz Ersa-Konzern weiter mit Hochdruck an der Fertigstellung eines überaus ehrgeizigen Projektes: Zehn Millionen investierte das Unternehmen in eine der modernsten Handformgießereien weltweit – die „Smart Foundry 200". In wenigen Wochen startet die Produktion ...

Mit Hochdruck arbeitet man in Hasloch an der Fertigstellung der "Smart Foundry 200"

Das Projekt neue Eisengießerei war nicht nur finanziell eine ambitionierte Angelegenheit, auch von den Timings her war der Bau der Smart Foundry eng getaktet. Aber nach dem Spatenstich Anfang Februar ging es dank eines milden Winters gut voran, parallel lief die Produktion nahezu ohne Einschränkung weiter. Doch weiter im Bauvorhaben: Mit dem Setzen einer einfachen Bodenplatte war es nicht getan - über 300 Bohrpfähle mussten metertief in der Erde versenkt werden, um die tonnenschweren Lasten, denen die Halle später ausgesetzt sein wird, in den festen Untergrund abzutragen. Nach dem Aufbau des Kellers der Rosthalle folgte die Betonierung von Bodenplatte und Wänden, die Fundamente und Stützwände des Kellers wurden fertiggestellt. Jetzt war es so weit, dass man den Stahlbau der einzelnen Hallen in Angriff nehmen konnte - seit Sommeranfang steht die Hülle der neuen Eisengießerei. Nach 1½ Jahren geht damit für das Kurtz Ersa-Planungsteam ein Projekt erfolgreich zu Ende - fast, denn noch fehlen Krane und Anlagen in den Hallen. Und die Kurtz Eisengießer warten gespannt auf den Produktionsstart ihrer Smart Foundry - bald geht's los!

 

Kernkompetenz Eisenguss seit 1852 

1852 gegründet, verkörpert die Eisengießerei wie kein anderer Geschäftszweig die Kern-Kompetenz von Kurtz Ersa. Mit dieser Investition wird die Eisengießerei der Vision des Konzerns gerecht, mit neuester Technologie der beste Gießereipartner für den Kunden zu sein.

Perfekter Partner für den Maschinenbau
Strategisch setzt man dazu auf den Ausbau und die Vertiefung langjähriger Kundenbeziehungen, ebenso will man weiter wachsen mit Neukunden vor allem aus dem deutschen Maschinenbau, zum Beispiel aus Branchen wie Werkzeugmaschinen, Motoren, Energie-, Medizin- und Antriebstechnik, Schiffsbau, Kunststoff- sowie Druck- und Papiermaschinen. "Wir glauben an den deutschen Maschinenbau als Haupt-Abnehmer unserer Gusserzeugnisse", ist Kurtz Ersa-Vorstandsvorsitzender Rainer Kurtz überzeugt. Damit das Vorhaben ein voller Erfolg wird, setzt Kurtz Ersa noch stärker als bisher auf den Dienstleistungsgedanken in der Wertschöpfungskette seiner Kunden.

Untrennbar damit verbunden ist die durchgängige Fertigung über SAP R3 mit Anbindung an das innerbetriebliche Transportsystem, bei dem fahrerlose Transportgeräte die Paletten zum definierten Zeitpunkt an den benötigten Arbeitsplatz fahren. Dort kann dann auch zum festgelegten Zeitpunkt gegossen werden. Ebenso gehört die Anbindung von Kundensystemen über das Electronic Data Interchange (EDI) zum Standard wie zertifizierte Prozesse nach DIN ISO 9001, Umweltzertifizierung nach ISO 14001 sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz nach OSAS 18001. Alles läuft nach Plan, in Hasloch steht die Mannschaft bereit, um den Eisenguss ganz nach vorn zu bringen!

 

Eckdaten Smart Foundry 200

  • Ideales Stückgewicht 300 bis 8.000 kg

  • Mittlere Losgrößen zwischen 5 und 20 Stück, Jahresproduktion in der Regel unter 1.500 Stück

  • Legierungen: Grauguss GJL 150, GJL 300; Sphäroguss GJS 400, GJS 800; Sonderwerkstoffe ADI, GJS 500-10, GJS 500-14

  • Jahreskapazität: 20.000 t, in der zweiten Ausbaustufe 25.000 t

 
 
 

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