Rework-Praxis-Tour voller Erfolg!
Im letzten Jahr Roadshow, dieses Jahr stand die Rework-Praxis-Tour im Kalender. Für das zweite Halbjahr waren in ganz Deutschland 13 Veranstaltungen geplant. Und die Bilanz? Ein Wort: super!
Bei jeder Einzel-Veranstaltung der Rework-Praxis-Tour gab es maximal neun Teilnehmer, was für maximale Effizienz sorgte. Einhelliges Feedback der Teilnehmer: perfekter Know-how-Transfer, in jeder Hinsicht gelungen! Ersa plant für kommendes Jahr schon die nächste Tour auf Basis des bewährten Konzepts. Schon beim Begrüßungsgespräch waren die Teilnehmer sehr interessiert an den drei Rework-Arbeitsplätzen.

Nach Vorstellung des Kurtz Ersa-Konzerns und dem Theoriepart „Löten und seine Variablen“ standen in drei Themenbereichen Theorie und Praxis im Wechsel an. Dabei ging es um die am schwersten zu verarbeitenden SMT-Bauteilformen: QFP, BGA und QFN. Diese müssen bereits beim Prototypenaufbau in der Elektronikentwicklung sicher verarbeitet werden. Oft steht man dort vor der Aufgabe, die komplexen, hochpoligen und filigranen Bauteile präzise zu platzieren, sicher und schonend auf die Leiterplatte zu löten bzw. bei einem Defekt oder einer Schaltungsänderung zu tauschen.
Herausforderungen im Lötprozess meistern
Auch später beim Reparieren von Baugruppen entscheiden Know-how und das eingesetzte Gerätekonzept des Reworksystems darüber, ob die durchgeführte Arbeit erfolgreich abgeschlossen werden kann. Servicebetriebe, die unterschiedlichste Elektronikgeräte reparieren, haben oft keinen Zugriff auf die Erfahrung aus der Serienfertigung. Jede darin enthaltene Baugruppe stellt eine neue Herausforderung an den Lötprozess dar, bei dem nichts schiefgehen darf. Daher nicht verwunderlich, dass die Teilnehmer aus vielen Bereichen kamen, etwa aus der Baugruppenfertigung, Elektronikentwicklung, Qualitätssicherung und aus dem After-Sales-Service.

Um allen Teilnehmern gerecht zu werden, waren Ersa Spezialisten im Einsatz. Immer mit dabei: Manfred Wolff, der in Theorie und Praxis durch den Tag führte. Auch Ersa Mitarbeiter Frank Kappel war als IPC-Spezialist und ehemaliger Qualitätssicherer sehr gefragt. Er zeigte die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Ersa High-End-Reworksystems HR 600 und besprach die Ergebnisse am Inspektionssystem ERSASCOPE 2 Plus. Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung packten die Teilnehmer oft ihre schwierigsten Lötaufgaben auf den Tisch: Einbau-Navis, Maschinensteuerungen und Smartphones wurden erfolgreich mit den Ersa Reworksystemen bearbeitet und anschließend unter dem ERSASCOPE mit den staunenden Teilnehmern besprochen – aufgrund Prozesssicherheit und einfacher Bedienung auch bei „Stückzahl 1“ kein Problem.