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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Saubere Sache

Kurtz Eisenguss investiert in Gussnachbehandlung

Größere Bauteilabmessungen und erhöhte Anforderungen der Kunden an die Oberflächen der Gussprodukte machen es notwendig, in neues Equipment in der Gussnachbehandlung zu investieren. Das Projektteam der SMART FOUNDRY hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Industrie 4.0-Gedanken, der sich durch die gesamte Fertigung der Eisengießerei zieht, auch im Bereich Strahlen in die Realität umzusetzen. Kurtz Ersa investiert deshalb in eine neue Kammerstrahlanlage und erhöht damit die Strahlkapazitäten auf das Doppelte.

SMART FOUNDRY: Industrie 4.0-konforme Prozesse auch beim Strahlen in der Gussnachbehandlung
SMART FOUNDRY: Industrie 4.0-konforme Prozesse auch beim Strahlen in der Gussnachbehandlung

Effektives Strahlen – optimale Gussnachbehandlung

Der Prozessschritt Strahlen schließt sich unmittelbar an das Auspacken der Gussteile aus den Formkästen an. Mittels hochgekohltem Stahl-Strahlmittel werden Sandreste, Zunder und Verschmutzungen effektiv von der Gussteiloberfläche entfernt. Beim Strahlen gilt: Je effektiver das Strahlbild, desto weniger Aufwand entsteht beim Gussputzen. Die Eckdaten des Projekts sind beindruckend – die Kammerstrahlanlage wird 7,5 m hoch, 6 m lang und 5 m breit. Die SMART FOUNDRY ist damit in der Lage, das komplette Teilespektrum effektiv und deutlich schneller zu strahlen. Bis zu 16 Tonnen Guss gleichzeitig können bei einem maximalen Traubendurchmesser von vier Metern gestrahlt werden. Im Strahlprozess werfen acht Turbostrahlturbinen das Strahlmittel mit über 300 km/h auf das Gussteil ab und entfernen alle Reste, die der Formstoff am Teil hinterlassen hat.

Smarte Lösung in der Prozesskette

Kurtz Ersa integriert den Prozessschritt Strahlen selbstverständlich in die elektronisch gesteuerte Prozesskette der SMART FOUNDRY. SAP-gesteuert werden die Fertigungsaufträge auf Monitoren vor der Strahlkabine angezeigt und zeigen dem Bediener und den folgenden Prozessschritten jederzeit den aktuellen Status. Die neuen Anlagen werden elektronisch an das SAP-gesteuerte Instandhaltungsmodul angebunden. Übermittelte Leistungswerte sind mit Wartungsplänen verknüpft, die sicherstellen, dass Verschleißteile innerhalb der vorgegebenen Wartungszyklen getauscht werden können. Kurtz Ersa geht den Weg der Industrie 4.0-Gießerei konsequent weiter und schafft mit der Investition in die neue Strahlanlage die Basis für mehr Kapazität und Qualität in der Oberflächenbehandlung. Niedrigere Durchlaufzeiten und effizientere Anlagen generieren einen echten Mehrwert für die Produktion der SMART FOUNDRY!

 
 

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