Moulding Machines betreten virtuelles Terrain

Als Technologieführer strebt Kurtz Ersa ständig danach, die Customer Experience seiner Kunden zu erweitern. Um den Kunden immer wieder neue, smarte Features zu bieten und die Customer Journey auszugestalten, haben sich die Moulding Machines entschieden, die virtuelle Welt zu betreten. Erstmals zur Hausmesse der Moulding Machines im November präsentierten sich die Bereiche Partikelschaumstoff- und Gießereimaschinen nicht nur mit realen Exponaten in der Maschinenfabrik, sondern auch mit virtuellen Anwendungen.

Was mit VR-Brille auf der Nase beim Handling anfangs ungewohnt scheint, wird schnell intuitiv. Es gibt viel zu entdecken, was in der Realität oft nicht einsehbar ist. Jedes Detail kann erkundet, jeder Prozessschritt aus nächster Nähe unter die Lupe genommen werden. Auch bei real umgesetzten Turnkey-Projekten spielt die räumliche Distanz für eine Begehung keine Rolle mehr. Ob Werkzeugwechsel hinter der sonst nicht begehbaren Lichtschranke oder den in Nebenzeit durchgeführten Ofenwechsel mit Shuttle – selbst in Not-aus-Situationen läuft der Prozess in der virtuellen Welt reibungslos weiter.
Große Nachfrage für VR-Lösungen
In Zusammenarbeit mit einem Partner aus dem Spessart werden künftig sicher viele weitere Maschinen und Prozesse dargestellt, um den Kunden schon vor der Realisierung smarte Lösungen erleben zu lassen. Weitere Anwendungen sind geplant, die nur darauf warten, mithilfe der CAD-Daten eingepflegt, in ihrer Menge reduziert und animiert zu werden. Auch fest eingerichtete Stationen in den Räumlichkeiten der Kurtz GmbH sind für beide Bereiche vorgesehen und folgen in Kürze. Selbst bei spontanen Kundenbesuchen ist so ein Zugriff gewährleistet und eine Vorführung bzw. eigenes Entdecken durch den Kunden möglich. Schon heute ist die Anfrage der Kurtz Ersa-Standorte groß – etwa aus China, Mexiko und den USA. Virtual-Reality-Anwendungen könnten zum Beispiel den Informationsaustausch zwischen weltweiten Kurtz Ersa-Niederlassungen und -Vertretungen über spezielle Maschinen fördern, um Produkte zu optimieren und den jeweiligen Marktanforderungen anzupassen.
Künftig auch denkbar: Einsatz der Virtual Reality bei Beratungsgesprächen mit dem Kunden, auf Messen sowie als intelligente Erweiterung des Service. Mithilfe von Desktop-Sharing ließen sich beispielsweise VR-Anwendungen je nach Komplexität und Detailtreue für die Fernwartung nutzen. Es gibt virtuell viel zu entdecken, der Schritt auf unbekanntes Gelände lohnt auf jeden Fall!