Kurtz Ersa als Familienunternehmen
Kurtz Ersa wird 2019 seinen 240. Geburtstag feiern. Im Familienbesitz befindet sich das Unternehmen seit dem Jahr 1800. Der Übergang von einer Generation auf die nächste hat mittlerweile schon fünf Mal funktioniert. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Familientradition kann man dann am besten fortsetzen, wenn man respektvoll und harmonisch miteinander umgeht und persönliche Wünsche den Unternehmensinteressen unterordnet.
Nicht nur für die Unternehmerfamilie, sondern auch für die Mitarbeiter und die Geschäftspartner stellt ein Unternehmen einen Wert dar. Im Lauf der Zeit ändern sich jedoch die Rahmenbedingungen in vielfacher Hinsicht. Bei Kurtz Ersa kann man im Hammermuseum, das die Familie über eine Stiftung finanziert, eindrucksvoll sehen, dass nicht erst in der sich immer schneller verändernden Gegenwart, sondern auch in den Jahrhunderten davor, Diversifikation die Grundvoraussetzung für ein langfristiges Überleben war und ist. Dabei sind nicht nur die großen richtungsweisenden Veränderungen überlebensnotwendig, sondern auch viele mittel- und kurzfristige Entscheidungen bestandssichernd.
Damit alles gut zusammen funktioniert, muss man sich auf eine gemeinsame Strategie, Werte und Ziele verständigen. Wäre dies bei Kurtz Ersa nicht gelungen, gäbe es uns nach so langer Zeit sicher nicht mehr. Der Übergang von der sechsten in die siebte Familiengeneration ist zurzeit im Gange. Alle zehn Kinder von Walter, Bernhard und Rainer Kurtz sind eng mit dem Unternehmen verbunden. Carolin Kurtz ist zurzeit als Geschäftsführerin der Kurtz GmbH sowie als Controlling-Chefin für den Konzern im Top-Management angekommen, weitere Vertreter der siebten Generation können sich durchaus vorstellen, ihr nachzufolgen.
Gut gerüstet für Gegenwart und Zukunft
Kurtz Ersa ist mit einer jungen Gesellschafterstruktur, einem hervorragend besetzten Beirat und einem aktiven Management für die Gegenwart und die nahe Zukunft gut gerüstet, insofern können wir den Generationen-Übergang weiterhin gelassen verfolgen. Es ist gut, dass alles so ist, wie es ist, aber es wäre schlecht, wenn alles so bliebe. Unter diesem Motto sind wir bei Kurtz Ersa aufgefordert, unser gemeinsames Grundverständnis sowie unsere Werte und Ziele immer wieder aufs Neue zu definieren.