Schnell und zielgerichtet gegen Corona!
Seit gut neun Monaten hält das SARS-CoV-2-Virus mittlerweile die Welt in Atem. In dieser Zeit wurden viele Maßnahmen seitens des Kurtz Ersa-Konzerns zum Schutz der Beschäftigten und zum Erhalt der Funktions- und Lieferfähigkeit unternommen. Zeit für einen kurzen Rückblick zu den bisher eingeleiteten Schritten.
Schon kurz nachdem davon ausgegangen werden musste, dass es diesmal nicht so glimpflich wie noch bei der Schweinegrippe in 2009 ausgehen würde, liefen die ersten internen Notfallpläne an. Ein Krisenstab – das Corona-Krisenteam – wurde erstmals am 18.03.2020 unter Einbindung des Betriebsrates einberufen. Erste Maßnahmen wurden zeitnah beschlossen und umgesetzt. So merkte der Konzernbetriebsrat Joachim Kraft als Teil des Krisenteams vor kurzem an: „In allen Fällen wurde die Meinung des Betriebsrates stets eingeholt und nicht nur mit Interesse verfolgt, sondern auch umgesetzt. Etwa der frühzeitige Vorschlag, Mund-Nasen-Schutzmasken für die Belegschaft zu besorgen …“
Das Ergebnis der Arbeit des Krisenteams war, dass man vielen politischen Entscheidungen deutlich zuvorgekommen ist. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BAMS) erließ erst am 16.04.2020 den verbindlichen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard mit einem entsprechenden Maßnahmenkatalog. Zu diesem Zeitpunkt waren nahezu alle dieser Maßnahmen innerhalb des Kurtz Ersa-Konzerns bereits umgesetzt, was für die Wirksamkeit und die Geschwindigkeit des Krisenteams spricht.
Festzuhalten bleibt aber auch, dass alle Maßnahmen wirkungslos bleiben, wenn die Belegschaft nicht mitzieht. Nur dem disziplinierten und konsequenten Verhalten aller ist es zu verdanken, dass Kurtz Ersa bisher weitgehend glimpflich davongekommen ist. Bleibt zu hoffen, dass der durch die Regierung neuerlich beschlossene „Lockdown light“ hilft, die Infektionszahlen wieder in den Griff zu bekommen. Klar ist auch, dass erst mit Vorliegen eines massenverfügbaren Impfstoffes eine Rückkehr zur Normalität möglich sein wird.