Technologien für die Zukunft der Elektronikproduktion

Technologietag in Österreich
Welche Technologien werden künftig in der Elektronikfertigung besonders bedeutsam sein und wie können Unternehmen sich schon jetzt darauf vorbereiten? Das war die zentrale Frage des Technologietags, den Ersa gemeinsam mit seiner österreichischen Industrievertretung Stepan GmbH Ende September in Linz organisierte. In verschiedenen Beiträgen stellte Ersa seine Lösungen für Anforderungen und Anwendungen der Leistungselektronik wie z.B. 5G, E-Mobilität, LED-Leuchten- oder Hochstromtechnologie vor – neben voidfreiem Vakuumlöten und hochflexiblem Selektivlöten auch Einsatzmöglichkeiten der Einpresstechnik für Hochstrom-Applikationen sowie normale Steckverbinder.
Welche Chancen sich durch den Einsatz von Additive Manufacturing, einem weiteren Teilbereich des Kurtz Ersa-Konzerns, eröffnen, zeigte Product Manager Automotive Clemens Frenzel auf. Mit metallischem 3D-Druck lassen sich komplexeste Strukturen mit größter Geometriefreiheit und unter Verwendung zahlreicher Metallwerkstoffe werkzeuglos produzieren. Ergänzt wurde das Programm durch den Vortrag „Stickstoff Systeme 5.0“ der Inmatec Gase Technologie GmbH. Ersa Gesamtvertriebsleiter Rainer Kraus bedankte sich beim langjährigen Partner für die erstklassige Organisation und freut sich mit seinem Team schon auf die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe.
Buna ziua din România – Tech Days in Timisoara
In Rumäniens drittgrößter Stadt, in der sich auch der Hauptsitz des langjährigen Ersa Partners EEE SA befindet, fand am 21. und 22. September das „Seminar of Technology in Electronics“ statt. Die 120 Teilnehmer freuten sich auf hochkarätige Vorträge und spannende Hands-on-Sessions, die alle Prozessschritte der Elektronikfertigung abdeckten.
Ersa tauchte gemeinsam mit ihnen in die Welt des Lötens ein – von Selektiv-, Wellen- und Reflow-Lötmaschinen über Automatisierungslösungen und Reworksysteme bis zu modernen und effizienten Lötstationen wurden in persönlichen Gesprächen direkt an den Anlagen Fragen zu verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten ausführlich beantwortet. Vor Ort dabei waren neben einer VERSAFLOW 4/55 Selektivlötanlage auch zwei Reworksysteme sowie ein voll ausgestatteter Handlötarbeitsplatz rund um die i-CON VARIO 4 Station. Die teilnehmenden Geschäftspartner Fritsch, Linde, Schnaidt und Tamura Elsold rundeten mit ihren Beiträgen die gelungene Veranstaltung ab.
