Umstieg auf nachhaltigeren Fuhrpark
Kurtz Ersa hat sich im Zuge der Initiative GOGREEN250 dazu entschlossen, bis 2029 klimaneutral zu werden. In diesem Zusammenhang wird auch an einer Senkung der CO2-Emissionen im konzerneigenen Fuhrpark gearbeitet, indem vermehrt Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten angeschafft werden.
Bereits jetzt besteht der Fuhrpark zu 12% aus Hybrid- und zu 4% aus rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Ende 2021 beträgt der Anteil an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben schon knapp 20%.
Mobilitäts- und Ladeinfrastrukturkonzept
Um den Umstieg auf einen nachhaltigeren Fuhrpark und den Ausbau von Ladestationen an den Kurtz Ersa-Standorten koordiniert umzusetzen, wird ein Mobilitäts- und Ladeinfrastrukturkonzept in Form einer Masterarbeit erarbeitet. Dazu wurde eine Umfrage unter allen Firmenwagennutzer*innen und Fuhrparkbeauftragten gestartet. Ihr Ziel war es, ein Feedback hinsichtlich der Nutzung elektrischer Antriebe zu erhalten und mögliche Herausforderungen, aber auch Wünsche zu identifizieren.

In der Umfrage wurden u.a. das Fahrverhalten abgefragt, die aktuell genutzte Antriebsart, die generelle Bereitschaft zum Umstieg auf ein elektrisch betriebenes Fahrzeug und welches die größten Hindernisse im Umstieg auf ein alternatives Antriebskonzept seien. Die Umfrage wurde sehr gut angenommen – nach einer Woche betrug die Teilnehmerquote bereits 60%. Erfreulich waren vor allem die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer*innen – so gaben 88% der Befragten an, dass sie ein Fahrzeug mit Hybridantrieb in Betracht ziehen würden. Ebenfalls erfreulich: Mehr als 85% der aktuellen Nutzer*innen eines elektrisch angetriebenen Fahrzeuges würden wieder einen Hybrid- oder Elektro-Pkw wählen.
Als Hauptprobleme werden eine zu geringe Reichweite rein elektrischer Fahrzeuge und die derzeit unbefriedigenden Lademöglichkeiten an den Kurtz Ersa-Standorten genannt. Hindernisse, die u.a. durch technischen Fortschritt und durch das Ladeinfrastrukturkonzept minimiert oder beseitigt werden. Der Weg zu einer erfolgreichen CO2-Reduzierung im Fuhrpark ist also frei!