Langfristiger Unternehmenserfolg im Fokus
Rainer Kurtz wechselt nach 40 Jahren vom Chefsessel in den Beirat
Zum Zeitpunkt des Eintritts 1982 von Rainer Kurtz erwirtschaftete Kurtz Ersa mit insgesamt 365 Mitarbeitern rund 20 Mio. Euro – heute liegt der Umsatz fast 14 Mal so hoch: 275 Mio. Euro (2021), erarbeitet von weltweit 1.250 Beschäftigten. Mit Blick auf IT, die Einführung von SAP oder Prozessdenken in allen Geschäftsbereichen sowie der federführenden Gestaltung der Kurtz Ersa-Organisation sowie der Corporate- und Holding-Struktur trieb Rainer Kurtz frühzeitig und vorausblickend richtungweisende Veränderungen voran – heute profitiert der gesamte Konzern davon. Seit vier Jahrzehnten bringt sich Rainer Kurtz mit höchstem Einsatz ins Unternehmen ein . Der Einstieg erfolgte bei der Kurtz GmbH als Leiter Maschinenbau und Entwicklung – in der Zeit wurde auch der Gießereimaschinenbau zur Diversifikation ins Leben gerufen. Ab 1993 übernahm Rainer Kurtz die Position des Geschäftsführers der Ersa GmbH und ab 1997 die Funktion als CEO im Gesamtkonzern – und war lange Zeit über die Grenzen des Konzerns hinaus in wichtigen Verbänden aktiv wie VDMA und Productronica-Beirat. Dabei hat er die Weichen für die großen Trends wie Elektromobilität, Automatisierung, Industrie 4.0 oder 5G-Kommunikation frühzeitig gestellt.
Nachhaltig wachsen
Rainer Kurtz hat sich konsequent der Nachhaltigkeit verschrieben und dem Konzern ein konsequentes Nachhaltigkeits-Programm verpasst. Auf diesem Weg zu erfolgreicher Sustainability hat Rainer Kurtz sich und dem Konzern ehrgeizige ESG-Ziele gesetzt. Bis zum Jahr 2029 – dem 250-jährigen Bestehen des Unternehmens – wird das Unternehmen CO2-neutral sein. In sechs Unternehmensbereichen werden konkrete Ziele verfolgt und vom Top-Management unter seiner Ägide begleitet. Die Umstellung des Fuhrparks auf elektronische Antriebe, die Energiegewinnung durch Photovoltaik oder die Vermeidung von Reisen durch die von seiner Seite forcierte digitale Infrastruktur sind erste praktische Umsetzungsbeispiele für ein langfristig angelegtes Maßnahmenpaket.
Soziale Verantwortung für Mensch und Natur
Im Sinne des ONE TEAM engagiert sich Rainer Kurtz für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – jüngst etwa mit der Gründung der hauseigenen HAMMER ACADEMY, in der alle Kurtz Ersa-Mitarbeiter ihr Know-how vertiefen können, und der Kommunikationsplattform HAMMER APP, die allen Beschäftigten regelmäßig Neuigkeiten aufs Smartphone spielt. Ein großes Herz hat Rainer Kurtz auch für Kultur und Leute in der Region Main-Spessart. Ob Mozartfest, die lokale Gemeinde, Sportvereine oder die hiesige Sternwarte – die Stiftung unterstützt wo nötig, stets mit Augenmaß und Weitblick. So wird zum Beispiel eine Stiftungsprofessur gefördert, um Studierende weiterzubilden und bereits frühzeitig für Kurtz Ersa zu begeistern. Rainer Kurtz hat den Kurtz Ersa-Konzern stets sehr souverän durch schwierige Fahrwasser gesteuert, etwa durch die Dotcom - oder Finanzkrise. Weiterhin hinterlässt er einen rundum bestellten Acker – mit Rekordzahlen im letzten Jahr in seiner Verantwortung als CEO, einer aufgeräumten Unternehmensstruktur mit Fokus auf globalen Maschinenbau, einem eingespielten Managementteam, sehr stabilen Finanzkennzahlen und einem erfolgreich strukturierten Übergang auf die siebte Gesellschaftergeneration. Auch mit dem Wechsel in den Beirat bleibt Rainer Kurtz dem Unternehmen aufs Engste verbunden. Besten Dank für einen absolut einzigartigen Einsatz in Diensten des Kurtz Ersa-Konzerns!
Milestones Rainer Kurtz
- 1974-1979 Maschinenbaustudium TU Berlin
- 1982 Eintritt Kurtz GmbH, Leitung Maschinenbau und Entwicklung
- 1987 Geschäftsführer Kurtz Gießereimaschinenbau GmbH
- 1993 Geschäftsführer Ersa GmbH
- 1997 Geschäftsführer Kurtz Holding
- Seit 2001 Vorsitzender der Geschäftsführung des Kurtz Ersa-Konzerns
- Seit 2010 Vorsitzender des Fachbeirats der Fachmesse Productronica
- 04/2022 Wechsel vom CEO in den Beirat