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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Flying Ray

Fokus auf Strukturoptimierung und Leichtbau

Änderungen im Bauteil-Design gehen Hand in Hand mit neuen Fertigungstechnologien wie z.B. der additiven Fertigung. Metallisches 3D-Drucken ist die Zukunft, jedoch keineswegs trivial – vor allem bei großen Bauteilen mit mehr als 600 x 600 mm. Für den Prototypenbau oder Kleinserien mit Losgrößen von eins bis fünf passt die Technologie auf alle Fälle perfekt!

Für die additive Fertigung sind bionische Strukturen ausgesprochen wertvoll, lassen sich doch damit erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten erzielen, etwa durch den Wegfall von Montagearbeiten. Zudem bieten bionische Strukturen Mehrwert, weil mit ihnen funktionale Optimierungen einhergehen. Die Konstruktion lehnt sich dabei an die „Baupläne“ der Natur an und adaptiert diese auf technische Anwendungen. Ein Bionik-Aufbau führt zugleich zu geringerem Gewicht, optimierter Materialverwendung und Lastverteilung innerhalb des Bauteils – also zu einer insgesamt verbesserten Leistung.

 

Kurtz Ersa entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Kunden im additiven Pulverbett-Verfahren LPBF (kurz für: Laser Powder Bed Fusion) Bauteile, optimiert diese und zeigt die Vorteile eines bionischen Designs auf. Leichtbaulösungen und die Fertigung von Kleinserien mit komplexen Formen sind zentrales Ziel. Komplexe Geometrien sind mit konventionellen Technologien oft nicht umsetzbar – oder nur zu deutlich höheren Kosten. Der metallische 3D-Druck reduziert notwendige Prozessschritte, die etwa für Formgebung oder Fügen anfallen.

 

Motorradschwinge (625 x 370 x 280 mm) gefertigt in 1/3 des möglichen Bauraums des Kurtz Ersa Flying Ray © RWTH Aachen University – Digital Additive Production DAP
Motorradschwinge (625 x 370 x 280 mm) gefertigt in 1/3 des möglichen Bauraums des Kurtz Ersa Flying Ray © RWTH Aachen University – Digital Additive Production DAP
Das Planetengetriebe (hier Durchmesser 450 mm, auch 900 mm möglich) beweist, dass auch Bauteile von größter Formkomplexität problemlos produziert werden können
Das Planetengetriebe (hier Durchmesser 450 mm, auch 900 mm möglich) beweist, dass auch Bauteile von größter Formkomplexität problemlos produziert werden können

THINK BIG: High Quality in 3D Printing

Mit einem Bauraum von 1.500 x 1.000 x 500 mm ist der Kurtz Ersa Flying Ray optimal ausgestattet für das metallische 3D-Drucken großer Bauteile. In der Grundversion kommen acht leistungsseitig adaptive Laser an acht Schwenkarmen simultan zum Einsatz. Der Multihead-Drucker wurde in Modularbauweise entwickelt, um eine Anpassung gemäß individueller Kundenvorstellungen und Bauteilanforderungen zu ermöglichen. Modular gestaltbar sind: Anzahl der Laser, Anzahl und Länge der Achsen, Achsabstand und Überlappungsbereich der Schwenkarme.


Let´s fly!


Bionisch optimierte Motorradschwinge: Die Stützen werden in der Nachbearbeitung (post processing) entfernt
Bionisch optimierte Motorradschwinge, Stützen werden im Post Processing entfernt
 
 

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