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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
ESG-Rating

Nachhaltigkeitsinitiative GoGreen250 – next steps

Erste Silbermedaille nach 2x Bronze für Kurtz Ersa bei seiner dritten Teilnahme am ESG-Rating
Erste Silbermedaille nach 2x Bronze für Kurtz Ersa bei seiner dritten Teilnahme am ESG-Rating

Kurtz Ersa holt Silber beim ESG-Rating!

 

Mit einem exzellenten Ergebnis ist Kurtz Ersa seinen Nachhaltigkeits-Zielen ein großes Stück nähergekommen: Im Jahresvergleich konnte der Konzern um 13 Punkte auf 69 Punkte zulegen – dafür gab es nach zweimal Bronze nun erstmals eine Silbermedaille beim EcoVadis Sustainability Rating. Unterm Strich zählt Kurtz Ersa damit beim diesjährigen ESG-Rating in der Gesamtbewertung zu den obersten 5% unserer Branche!
 
Dafür wurden und werden etliche  Maßnahmen auf den Weg gebracht – etwa bei der Energieeffizienz mit großflächiger Umrüstung auf LEDs, dem Austausch zweier Heizungsanlagen und energetischer Fenstersanierung. Ebenso wurde die Eigenerzeugung von Strom durch Installation und Inbetriebnahme von drei PV-Anlagen mit 1,5 GWp deutlich vorangebracht. Das hervorragende Ergebnis wird flankiert durch zusätzliche Maßnahmen im Bereich Arbeitssicherheit und die Ausweitung der Nachhaltigkeits-Berichterstattung in Richtung zunehmende Internationalisierung.

Die erste Silbermedaille beim ESG-Rating markiert ein großartiges Etappenziel auf dem Weg zum nachhaltig CO2-neutralen* Unternehmen. Im vorliegenden ESG-Rating lag Kurtz Ersa in allen vier Kategorien (Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik, Nachhaltige Beschaffung) um bis zu 31 Punkte über Branchendurchschnitt. Besonders bemerkenswert: In der Kategorie „Umwelt“ rangiert Kurtz Ersa mit einer Bewertung von 80 Punkten in den obersten 4% der beurteilten Unternehmen der Branche, bei Arbeits- und Menschenrechten sogar in den oberen 2%!

„Herzlichen Dank für dieses starke Ergebnis – dieser gilt unserem unermüdlichen ESG-Team ebenso wie der gesamten Belegschaft, die in puncto Sustainability stark mitziehen. Mit beharrlichem Pragmatismus spielen wir beim Thema Nachhaltigkeit ganz vorn mit – bei den obersten 5%! Das zeigt, dass wir das Thema ernst nehmen. Nach der positiven Entwicklung bei ,Umwelt‘ im letzten Jahr sind wir auch bei den Arbeits- und Menschenrechten weit vorangekommen. Das ist ein starkes Zeichen für unsere Kultur und Werte, die uns weiter begleiten werden“, sagte Kurtz Ersa-CEO Thomas Mühleck.

CDP-Rating: 2024 haben wir zum dritten Mal am CDP-Scoring teilgenommen. Dieses liefert den teilnehmenden Unternehmen eine Momentaufnahme ihrer Umweltberichterstattung und -leistung sowie Anhaltspunkte für eine kontinuierliche Verbesserung. Der in 2024 erweiterte CDP-Fragebogen umfasst unter anderem die Themenbereiche Klimawandel, Wasser, Biodiversität, Governance sowie die Offenlegung von Risiken und Chancen. Das Ergebnis werden wir in 2025 erhalten.

 

*Bezogen auf Emissionen für Scope 1 und 2 sowie teilweise Scope 3.

Internationaler Roll-Out unseres integrierten Managementsystems

GoGreen250: Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG) unterstützen mit einem schlanken und effizienten Managementsystem

 

Was ist ein Integriertes Managementsystem?
Ein integriertes Managementsystem (IMS) führt mehrere Managementsysteme in einer einheitlichen und zentral gesteuerten Struktur zusammen. Das hat den Vorteil, dass Anforderungen aus unterschiedlichen Bereichen gebündelt und dadurch Synergien genutzt werden können.

Was versprechen wir uns davon?
Unsere Unternehmensprozesse werden seit Jahren immer internationaler und komplexer, insbesondere vergrößern sich deren Anzahl, Schnittstellen und Auswirkungen kontinuierlich. Deshalb hat die Geschäftsführung von Kurtz Ersa beschlossen, den Großteil aller internationalen Arbeitsplätze über ein einheitliches IMS einzubinden – konzernweit und unabhängig von Ländergrenzen.

Konkret betrifft dies bei Kurtz Ersa das
-    Qualitätsmanagement (ISO 9001),
-    Umweltmanagement (ISO 14001),
-    Arbeitsschutzmanagement (ISO 45001) und
-    Energiemanagement (ISO 50001).

Wir versprechen uns davon eine weitere Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen, geringere Fehleranfälligkeiten und zusätzliche Synergien in Abläufen – kurz: ein möglichst schlankes und effizientes Managementsystem, das alle vier oben genannten ISO-Standards umfasst und uns zusätzlich bei der Erreichung unserer ambitionierten ESG-Ziele unterstützt.

Wie sieht unser Status quo aus?
Die meisten deutschen Standorte sind bereits seit vielen Jahren und Jahrzehnten entsprechend zertifiziert. Bis 2025 sollen zudem alle internationalen Produktionsstandorte sowie größeren Unternehmensstandorte folgen – die einzige Ausnahme bilden derzeit unsere sehr kleinen Vertriebsstandorte.

Welche Ziele haben wir uns für den Roll-Out gesetzt?
Bis etwa Q3/2024 waren 56 Prozent (bezogen auf ISO 14001 und ISO 45001) sowie 75 bzw. 74 Prozent (bezogen auf ISO 9001 bzw. ISO 50001) unserer internationalen Mitarbeitenden in unser bestehendes IMS eingebunden. Bis Ende Q4/2024 werden wir über alle vier ISO-Standards rund 77 Prozent und bis Ende Q1/2025 sogar 86 Prozent (ISO 9001) bzw. 95 Prozent (ISO 14001, ISO 45001 und ISO 50001) aller Mitarbeitenden international eingebunden haben.

 

„Der Roll-Out des IMS ist für unsere eigenen Ziele wichtig, ebenso profitieren natürlich auch Kunden und Partner davon, da ein solch starkes Commitment in der Lieferkette immer mehr an Bedeutung gewinnt“, sagt Anna Hieble, Leiterin Corporate Quality Management und Corporate ESG im Kurtz Ersa-Konzern.

 

Kurtz Ersa Links

Weitere Beispiele und Details für unser nachhaltiges Tun
finden sich im aktuellen Kurtz Ersa Nachhaltigkeitsbericht 2023.

 

Kurtz Ersa Nachhaltigkeitsbericht 2023

 
 
 

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