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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Moulding Machines

Kurtz Anlagen: Neue Standards etabliert

Der Qualitätsanspruch der Kunden der beiden Geschäftsbereiche der Moulding Machines wächst kontinuierlich. Unsere Kunden dürfen das Besondere erwarten, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Mit diesem Anspruch haben wir in den vergangenen Monaten eine Qualitätsoffensive bei Kurtz gestartet.

Im Austausch mit Kunden erfuhren Kurtz Mitarbeiter, dass die Ansprüche an das Qualitätslevel der Produktionsanlagen zunehmend steigt – und diesen Anforderungen wollen und werden wir entsprechen! Die gehobenen Ansprüche führten dazu, dass Optimierungsmaßnahmen in Angriff genommen wurden. Mit einem neuen Abteilungsleiter der Qualitätssicherung und einem ebenso starken wie motivierten Team wurde der Qualitätsstandard in den letzten Monaten deutlich angehoben – und wird weiter optimiert. Ziel ist, den Kurtz Kunden durchgängig die einwandfreie Qualität zu bieten, welche von einem der führenden Hersteller von Gießerei- und Partikelschaumstoff-Maschinen erwartet wird.

Was wurde konkret unternommen?

Das Thema Qualität spiegelt sich nun in allen Bereichen und Prozessen wider. Auch in der Kundenkommunikation in Form eines unbändigen Willens zur ständigen Verbesserung. Im Fokus stand und steht der Aufbau einer nachhaltigen Entwicklungs-, Lieferanten- und Beschaffungsqualität. Auch eine verbesserte Montage-, Testfeld- und Servicequalität wird für entsprechende Kundenzufriedenheit sorgen. In allen Suchfeldern gab es 2023 mit der Neuorganisation der Qualitätssicherung und Maschineninbetriebnahme eine groß angelegte Qualitätsoffensive. Um Optimierungspotenzial aufzudecken, gab es unter anderem mit Lieferanten, mit denen Kurtz partnerschaftlich verbunden ist, einen offenen Austausch. Zur Qualitätsentwicklung und -förderung werden seither sogenannte Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) eingesetzt. Ebenso gibt es Auditbesuche mit festgelegten, messbaren und zielorientierten Key-Performance-Indikatoren (KPI).

Zudem wurde daran gearbeitet, dass sich die Kurtz Teams stärker mit den anstehenden Aufgaben identifizieren und mit entsprechender Sorgfalt und Leistung ans Werk gehen. Shop Floor Meetings bilden die Schnittstelle zu allen projektbezogenen Fachbereichen. Des Weiteren werden nunmehr „Quality Tools“ eingesetzt, welche die Prozessleistung bis hin zu Maschinenzyklusoptimierungen immer wieder auf den Prüfstand stellen. Dabei spielen auch „Cause and Effects“ mit Einflussgrößen wie Mensch, Maschine, Methode, Messung, Material und Mitwelt eine Rolle. Besonders wird seit der Qualitätsoffensive auch auf die nachhaltige Optimierung der Maschinenabnahmequalität geachtet.

 

Durch die großartige Bereitschaft aller Mitarbeiter, alle Aspekte der Qualitätsthematik gemeinsam anzugehen und dauerhaft zu optimieren, wurde ein komplett neues Qualitätslevel erreicht. Zeitgleich förderte die Teamleistung eine offenere Kommunikation und stärkte den Zusammenhalt unter und innerhalb der Abteilungen. Die Qualität der Kurtz Anlagen war der Ausgangspunkt – gewonnen haben der Kunde und das gesamte Team der Kurtz GmbH & Co. KG!

Shop Floor Meeting: wichtige Gesprächsrunde von Kernabteilungen, um  beste Qualität für den Kunden zu gewährleisten
Shop Floor Meeting: Gesprächsrunde von Kernabteilungen, um beste Qualität für den Kunden zu gewährleisten

Beispiele der Qualitätsoffensive

Bezüglich der Maschinenabnahme wurde bspw. folgende Maßnahmen für jede Anlage festgelegt, die aus dem Hause Kurtz kommt.

 

  • Short Life Tests – 4-stellige Test-Zyklen unter Realbedingungen
  • Video-Dokumentation
  • Tests für Mechanik, Elektrik und Software und eine Safety-Matrix, d.h. eingehende Prüfung der Anlage unter realen Bedingungen inklusive Dampf- und Kokillensimulationen bis hin zu Kundenwerkzeugen und Originalmaterialien
  • Sicherstellen von „Robust Design“ im Einklang mit höchster Funktionalität, Gebrauchswert und Zuverlässigkeit
  • definierte Prozessoperationen als permanente „Q-Gates“
  • Quality Reviews: Alle Beteiligten identifizieren sich voll mit allen Prozessen
  • Förderung von Eigenverantwortlichkeiten bei definierten Montageselbstprüfungen
  • Abweichungen werden konsequent klassifiziert und systematisch bearbeitet, um Wiederholungsfehler zu vermeiden und um „not added value“ zu sparen
  • digitale Abnahmeprotokolle, die sich weiterentwickeln, und Erfahrungsaustausch mit Wertschätzung berücksichtigen
  • Anspruch auf 0-Fehler-Maschinen nach allen Lebensdauertests als „Win to win“-Teamleistung
 
 
 

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