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Kurtz Ersa Magazin

 
 
 
Editorial

Gemeinsam Herausforderungen meistern

Ralph Knecht, CEO des Kurtz Ersa-Konzerns
Ralph Knecht, CEO des Kurtz Ersa-Konzerns

Wir blicken auf ein bewegtes und spannendes zweites Halbjahr zurück. Trotz rückläufiger Bedeutung der Corona-Pandemie bleibt die hohe Anspannung in den Märkten weiterhin spürbar. Die politischen Ereignisse in der Ukraine und die angespannte Lage an den Beschaffungsmärkten sorgen ferner für ein hohes Maß an Unsicherheit. Dazu gesellt sich eine weitere Knappheit: die von gut ausgebildeten Arbeitskräften, die bereit sind zu wechseln und neue Aufgaben zu übernehmen. Wir tun viel für unsere Beschäftigten, auch zukünftig erste Wahl und ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben – dokumentieren konnten wir das durch den BestPersAward 2022, den wir dieses Jahr erhalten haben.

 

Den aktuellen Herausforderungen stellen wir uns und erfreulicherweise konnte sich Kurtz Ersa in diesen schwierigen Zeiten vom Trend abheben und weiterwachsen. Mit Hochdruck arbeiten wir daran, die Lieferfähigkeit trotz Teileknappheit sicherzustellen. Zielgerichtet wurden Bestände aufgebaut und die Erweiterung für das vor vier Jahren eingeweihte Zentrallager läuft bereits, das Investitionsvolumen hier beträgt rund 10 Mio. Euro. Der alles entscheidende Faktor ist jedoch die hohe Motivation des Kurtz Ersa-Teams, dank der wir nach dem Rekord in 2022 auch im Geschäftsjahr 2023 eine positive Geschäftsentwicklung verbuchen können. Weitere Gründe dafür können Sie in diesem Magazin nachlesen.

 

Auf der Kunststoff-Leitmesse in Düsseldorf stellte die Kurtz ihre RF-Technologie vor, die in der Kunststoffbranche erheblich zur Einsparung von Energie, Wasser und CO2 beiträgt und Prozesse nachhaltig optimiert. Dafür wurde uns in Berlin der IKU Innovationspreis für Klima und Umwelt verliehen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Auch auf der Formnext fand unser 3D-Drucker Alpha 140 großen Anklang und zum ersten Mal konnten wir ein großformatiges Bauteil unseres Flying Rays, der nächsten Generation unserer 3D-Drucker präsentieren.

Erfreulich ist zudem, dass wir mit unseren Innovationen und Serviceleistungen im Bereich Industrie 4.0, wie z.B. Kurtz Ersa Connect, übergreifende Lösungen für unsere Kunden in der Elektronikindustrie bieten können. Kürzlich präsentierte die Ersa eine absolute Weltneuheit: die weltweit erste Handlötstation, mit der sich Handlötprozesse in der Elektronikfertigung verbessern und lückenlos dokumentieren lassen  . Und das im Jahr des 25-jährigen Bestehens des Rework-Bereichs – gleich zwei Gründe zum Feiern. Mit etwas Stolz präsentieren wir zudem eine neue Ära im Reflowlöten: die HOTFLOW THREE.

 

Auch die Kooperation mit der Schiller Automation GmbH & Co. KG blickt auf ein erfolgreiches Jahr eins zurück. Die Prozesse des Zusammenwachsens sind in vollem Gang und von unseren Kunden erhalten wir positive Resonanz hinsichtlich des größeren gemeinsamen Leistungsspektrums. Die nächsten Schritte gehen in Richtung internationales Wachstum mit dem Ziel, Automatisierungslösungen im globalen Kontext anbieten zu können.

 

Ein sehr wichtiges Thema zum Schluss: Natürlich verfolgen wir unsere in 2020 gestartete Nachhaltigkeitsoffensive „GoGreen250“ weiterhin mit Nachdruck. Die Dächer von Kurtz Ersa werden sukzessive mit Photovoltaikanlagen bestückt und wir arbeiten an verschiedenen Maßnahmen zur konsequenten Strom-, Erdgas- und Wassereinsparung. Die positiven Effekte sind an mehreren Stellen messbar und das Ergebnis kann sich in Summe sehen lassen: Hochrechnungen für 2022 zeigen, dass wir die C02-Emissionen (Scope 1 und 2) an unseren deutschen Standorten im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich knapp 50% reduzieren werden. Ihnen viel Freude beim Lesen des Magazins. Wir danken allen Kunden und Geschäftspartnern für die hervorragende Zusammenarbeit auch unter schwierigen Bedingungen und sind zuversichtlich, dass wir mit Ihnen im nächsten Jahr ebenso erfolgreich unterwegs sein werden!

In guter alter Tradition
auch von mir ein Glück auf!

Ihr Ralph Knecht


 
 

Beiträge in dieser Ausgabe

 
 

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