Konzern nutzt Synergien – Sonnenbühl greift mit an
Wenn einzelne Bereiche des Kurtz Ersa-Konzerns durch gut laufende Geschäfte an Kapazitätsgrenzen stoßen, helfen Standorte mit freien Kapazitäten natürlich aus. „One Team, One Family!“ – ein weiteres Beispiel gelebter Unternehmenskultur zwischen Ersa und SCHILLER Automation.
Bei Kapazitätsgrenzen gilt es, die Bedarfe zu koordinieren und Leistungsfähigkeiten optimal zu nutzen. Die Auftragsbücher der Ersa GmbH sind trotz der allgemein vorherrschenden politischen als auch wirtschaftlichen Krisen zum Glück gut gefüllt, so dass die Ersa Baugruppenmontage tatkräftige Unterstützung gebrauchen kann. Den seit nun fast einem Jahr zugehörigen Mitarbeitern der SCHILLER Automation GmbH & Co. KG am Standort in Sonnenbühl stehen unterdessen aktuell freie Kapazitäten in ihrer Fertigung zur Verfügung. Klar, dass man sich gegenseitig hilft. Die Zinnzufuhr und die Düsenaktivierung verschiedener Ersa Baureihen werden inzwischen in Sonnenbühl gefertigt. Auch Kabel werden vormontiert.


Optimale Nutzung von Kapazitäten
Mit ihren 150 Mitarbeitern verstärkt die Schiller Automation damit nicht nur die Business Unit Automation, sondern bringt sich als Unterstützung auch in anderen Bereichen des Konzerns ein. Weitere Themen wie der Kurtz Ersa Line Controller zur horizontalen und vertikalen Anbindung von Kurtz Ersa Maschinen an Fremdsysteme werden ebenfalls im schwäbischen Sonnenbühl entwickelt und konzernweit eingesetzt. Perspektivisch wird die Montage der benötigten Doppeltiegel ebenfalls bei SCHILLER Automation erfolgen. Auf diesem Weg werden die Kapazitäten in der Kurtz Ersa-Familie optimal genutzt. Als charmanten Nebeneffekt wachsen die Business Units weiter zusammen und sind in Zukunft ein noch besseres Team mit geeinter Schlagkraft.